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Schwäbisch Gmünd, 20. Dezember 2004
Konzert am 19. Dezember 2004 - Bericht

Festliche Akkordeonklänge

Zu einem vorweihnachtlichen Konzert lud das Schwäbisch Gmünder Akkordeonorchester am vierten Adventssonntag in die St. Afra-Kirche nach Täferrot ein. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, um in der manchmal doch etwas hektischen Vorweihnachtszeit eine Weile inne zu halten und bei festlichen und weihnachtlichen Weisen zur Ruhe zu kommen. Den Auftakt machte das Orchester mit der ausgezeichnet zu Weihnachten passenden Ouvertüre aus dem Messias von Händel. Im Anschluss daran folgte, ebenfalls aus dem Messias, das Stück „Er weidet seine Herde“. Hierbei wurde das Orchester von der Sopranistin Magdalena Kloeß unterstützt, die ausgezeichnet mit dem Orchester harmonierte. Natürlich durfte bei einem Konzert mit weihnachtlichen Weisen auch ein typisch weihnachtliches Instrument – die Trompete - nicht fehlen. Beim „Concerto per tromba“ wurde das Orchester deshalb unterstützt vom Trompeter Karl-Heinz Zorzi, der mit seinen kräftigen Trompetentönen die Kirche beschallte und das Publikum begeisterte. Doch auch traditionelle Weihnachtslieder wie „Ich steh an deiner Krippen hier“, „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „Still, still, still“ wurden ins Programm integriert. Um den Zuhörern nicht nur die gefühlvollen Melodien sondern auch die teilweise sehr schönen, ganze Geschichten erzählende Texte zu präsentieren, wurde das Orchester bei diesen Weihnachtsliedern wieder von der Sopranistin unterstützt. Ein weiterer Programmteil war das in diesen Tagen oft gehörte „Concerto grosso g-moll“ von Corelli, das mit seinem Largo dazu beiträgt, auf Weihnachten einzustimmen. Zum Abschluss war dann noch einmal die Trompete zu hören, die bei der „Sonata in D-Dur“ die Kirche mit ihrem Klang füllte, ehe das Konzert mit dem Weihnachtslied Tochter Zion gemeinsam beendet wurde. Den zahlreich erschienenen Zuschauer gelang es während dieser Stunde ein wenig von der vorweihnachtlichen Hektik zu vergessen. Sie dankten es dem Orchester mit lang anhaltendem Beifall.
Programm




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1. Januar 2005